Schienentherapie

Schienen kommen in der zahnärztlichen Therapie immer häufiger zum Einsatz:

  • Sie helfen bei Funktionsstörungen und Schmerzen von Kiefergelenk, Kaumuskulatur und Halswirbelsäule bis hin zu Tinnitus (CMD, craniomandibuläres Dysfunktionssyndrom, Costen – Syndrom)
  • Sie simulieren eine therapeutische Biss-Situation vor umfangreichem Zahnersatz. Sie helfen bei nächtlichem Knirschen (Bruxismus) oder Wangenbeissen (Morsicatio buccarum)
  • Sie halten oder bringen Zähne in Position während oder nach einer kieferorthopädischen Behandlung
  • Sie sind Gelträger bei ästhetischen Behandlungen (bleaching) oder prophylaktischen Massnahmen (Fluoridierung)
  • Sie schützen die Zähne bei Kontaktsportarten (Sportmundschutz).

Im Rahmen einer Funktionsdiagnostik ermitteln wir sorgfältig , ob durch Zahnfehlstellungen, Lücken, Kiefermuskulaturverhärtungen, stressbedingt oder durch andere Störungen des sensiblen Gleichgewichts im gesamten Kausystem Probleme entstanden sind.

Daraufhin registrieren wir ihre Bisslage und stellen ggf. eine therapeutische neue Kieferbeziehung ein. Zusammen mit Abformungen der Kiefer kann so das Meisterlabor die richtige Schiene herstellen, die zur Linderung oder sogar Beseitigung Ihrer Probleme führt.

Zahnersatz kann so exakt zur individuellen Kausituation hergestellt werden.


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